Kunststoffe sind in unserer Welt allgegenwärtig. Das war nach der Besprechung der Einheit über Polymere bereits klar. Um sich über die Herstellung solcher Produkte zu informieren fuhren die Schülerinnen und Schüler des Chemiekurses in der JS2 mit Hr. Landwehr am 5. November zur Perga-Plastic GmbH nach Walldürn / Altheim.

Kunststoffe sind in unserer Welt allgegenwärtig. Das war nach der Besprechung der Einheit über Polymere bereits klar. Um sich über die Herstellung solcher Produkte zu informieren fuhren die Schülerinnen und Schüler des Chemiekurses in der JS2 mit Hr. Landwehr am 5. November zur Perga-Plastic GmbH nach Walldürn / Altheim.

Da hier höchste Hygienevorschriften gelten, erhielten alle Teilnehmer Einmalkittel, Sicherheitsschuhe, Häubchen für die Haare und wo nötig auch einen Bartschutz. Im Betrieb selbst beginnt alles mit dem Kunststoffgranulat, das hier in Säcken und übergroßen Silos darauf wartet, geschmolzen und zu einem Schlauch extrudiert zu werden. Dann wird der Schlauch gestreckt, gefaltet, geschnitten, aufgerollt, gedreht, bedruckt, nochmal zerschnitten, gestanzt, gestapelt und schließlich als Tragetasche, Hähnchenbeutel oder Wurstpapier für den Metzger verpackt. Alles, was man aus Kunststofffolie herstellen kann, scheint aus Walldürn zu kommen: Rollen mit Kilometerlangen Zugbändern für Müllsäcke und Prozessfolien für die medizinische Industrie.

Nach der spannenden Führung stellten sich die Herren Endres und Michenfelder gerne noch den interessierten wie auch kritischen Fragen unserer Schüler. Wir bedanken uns für den Besuch auf dem Werksgelände und für die freundliche Führung. (lan)